Die BDA im Home Office
von Julian Caligiuri
Wir haben vier Kolleginnen und Kollegen gefragt, was sie am Home Office schätzen, was ihnen fehlt und wie sie Familie und Beruf in Zeiten von Corona unter einen Hut bringen.
Als die BDA ihr IT-Betriebssystem vor einigen Monaten von einem zentralen Server in die Cloud überführte, war eine Pandemie noch in weiter Ferne. Heute zahlt sich dieser Schritt aus. Kontaktverbote, Social Distancing, geschlossene Schulen und Kitas stellen die gewöhnliche Arbeitsorganisation fast vollständig auf den Kopf. Viele Kolleginnen und Kollegen nutzen nun die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Wir haben mit vier von ihnen über ihre Erfahrungen im Home Office gesprochen – über Arbeitsfähigkeit, schreiende Kinder, Home Schooling und Jogginghosen.
Die Assistentin
Leonie Stollfuß-Rohde wurde in der BDA zur „Kauffrau für Bürokommunikation“ ausgebildet. Seit 2016 sorgt sie dafür, dass es in der Verwaltung und Verbandsorganisation rund läuft. Jetzt stellt die Corona-Krise das Organisationstalent der zweifachen Mutter vor neue Herausforderungen.
Die Arbeitsrechtlerin
Tabea Benz arbeitet seit drei Monaten für die BDA. Früh beschäftigte sie sich in der Abteilung Arbeits- und Tarifrecht mit den Auswirkungen des Corona Virus. Ob im Büro oder im Home Office, ihre Expertise ist jetzt gefragt.
Der Abteilungsleiter
Seit über 20 Jahren arbeitet Jürgen Wuttke für die BDA. Der promovierte Jurist leitet heute die zwölfköpfige Arbeitsmarktabteilung. In der Corona-Krise sind er und sein Team besonders gefragt – und organisieren sich von zu Hause aus fast vollständig neu.
Der Allrounder
Sven Kochanowski ist Referatsleiter „Einkauf und Services“. Seit 1999 ist er bei der BDA und wirkte bereits beim Verbandsumzug von Köln nach Berlin mit. In Corona-Zeiten wird sein Esstisch zum Büro.